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LEDs im Fokus

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Digital-out-of-Home – DooH

Digital Out-of-Home (DooH) bezieht sich auf dynamische Medien, die über ortsbezogene Netzwerke an Orten wie Cafés, Lebensmittelgeschäften, Bars, Restaurants, Fitnessstudios, Hochschulen, Arenen, Tankstellen, Convenience Stores, Friseurläden, Flughäfen und öffentlichen Plätzen verteilt werden. DOOH-Medien sind sowohl für Standortinhaber als auch für Werbetreibende von Vorteil, da sie Kunden und/oder Zielgruppen ansprechen und die Reichweite und Wirksamkeit von Marketingbotschaften erhöhen können. Es wird auch als Digital Signage bezeichnet.
In der DOOH-Branche kann Werbung über programmatische Plattformen gekauft werden (Programmatic out-of-home). Programmatische Plattformen fordern die Vermarkter auf, die gewünschten Zielgruppenmerkmale anzugeben und automatisch die Medienträger zu finden, die diese Zielgruppe ansprechen. Diese Plattformen können es den Käufern (der Nachfrageseite) ermöglichen, Kampagnen über mehrere Medienplattformen (der Angebotsseite) zu planen, auszuführen und zu überwachen, indem sie einen vertrauten Arbeitsablauf verwenden.

DooH

Genehmigungsverfahren und Gutachten

Ein meist unterschätzter Punkt ist das Erlangen einer Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb eines öffentlichkeitswirksamen LED-Displays. Expertenwissen und Feinfühligkeit im Umgang mit den Behörden erhöhen die Erfolgsaussichten zur Erlangung einer Bau- und Werbegenehmigung oder tragen zur Beschleunigung dieses Prozesses bei. Baurechtliche Kompetenz im Falle einer ersten Versagung der Baubehörde kann häufig Klarheit schaffen und die Versagung abwenden.
Unsere jahrelangen Erfahrungen in diesem Gebiet führen zu einer maximalen Erfolgsquote nach Prüfung und Einleitung eines Genehmigungsverfahrens. Alle nötigen Unterlagen werden von uns zusammengestellt und begünstigende Gutachten nach LAI Emissionsschutzrichtline, sowie psychologischen Verkehrsgutachten werden dem Antrag ggf. beigefügt. Wir kümmern uns fristgerecht um jegliche Korrespondenz mit den entsprechenden Behörden und Gutachtern für Sie, damit Ihrem Projekt nichts entgegensteht.

Foto-Stahlbau-MB

Helligkeit des Displays

Abhängig vom Einsatzort des LED-Displays muss die Anlange in der Lage sein eine entsprechende Helligkeit zu generieren. Möchte man ein LED-Display ausschließlich in Innenräumen nutzen, sind 1000 Nit bereits ausreichend, bzw. bei Nacht oder in abgedunkelten Räumen bereits sehr leuchtstark. Den Gegensatz dazu stellen Außendisplays dar, die der direkten Einstrahlung der Sonne trotzen müssen. LED-Displays mit diesem Einsatzzweck benötigen eine Flächenhelligkeit von mindestens 4.500 Nit, um gegen die Sonne noch ein klares Bild zu generieren. Es sollte jedoch immer darauf geachtet werden, dass eine gewisse „Helligkeitsreserve“ vorgehalten wird, um bei langjährigem Betrieb der „Alterung“ der LEDs entgegenzuwirken. Möchte man ein Display also länger als 5 Jahre im Außenbereich betreiben, sollte dies >6.000 Nit erzeugen können. Diese High-Brightness-Displays benötigen höherwertigere Komponenten und sind daher ein stückweit kostenintensiver als einfache Vermiet-Displays oder Displays für den Innenraum.

Einheitsexpo in Halle an der Saale - Cubes

Bildpunkteabstand vs. Betrachtungsabstand

Der Bildpunkteabstand (oder auch Pixel Pitch) ist ein entscheidendes Kosten- und auch Qualitätsmerkmal eines LED-Displays. Von daher gilt es hier den für das Projekt optimalen Pixel Pitch zu wählen. Bei einem LED-Display stellen die einzelnen LEDs 60% – 70% der Gesamtkosten dar. Über den Bildpunkteabstand wird die Bildqualität, bzw. die Auflösung definiert. Je mehr Pixel auf einer definierten Fläche untergebracht werden, desto höher ist deren Auflösung. Wählt man beispielsweise für ein Display den Bildpunkteabstand von 6,25mm, so benötigt man für einen Quadratmeter bereits 25.600 einzelne LEDs. Bei einem Pixel Pitch von 4,81mm benötigt man hingegen dann 43.264 LEDs. Dies ist ein prozentualer Anstieg von knapp 70%. Ferner wird aus dem mittleren Betrachtungsabstand der optimale Bildpunkteabstand errechnet.
Als Faustregel kann man definieren, dass pro Millimeter Bildpunkteabstand ein Meter Betrachtungsabstand benötigt wird, um keine einzelnen Pixel mehr erkennen zu können, sondern ein gesamtflächiges Bild. Beispielsweise kann man bei einem LED-Display mit dem Pixel Pitch von 1,95mm bei einem Betrachtungsabstand von ca. 2m keine einzelnen Bildpunkte mehr erkennen.

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Was ist eine LED?

LEDs sind Leuchtdioden, also elektronische Bauteile, die Licht ausstrahlen können. Die Abkürzung LED kommt aus dem Englischen und bedeutet Light-Emitting Diode. Diese Dioden sind Gleichrichter, d.h. der anliegende übliche Wechselstrom fließt durch dieses Element und erzeugt einen Gleichstrom. Diese Gleichrichtung des Stromes wird durch die Halbleitereigenschaften (p–n–Übergang) von Silizium, bzw. anderen Materialien erreicht. Gerade diese anderen Materialien spielen für eine LED eine elementare Rolle. Beim Anliegen einer Spannung an diese Halbleitermaterialien kommt der photo-emittierende Effekt zum Vorschein und es wird sichtbares Licht beim Übergang der Elektronen von der negativ dotierten(N) zur positiv dotierten(p) Schicht freigesetzt. Die Elektronen gehen in einen energieärmeren Zustand vom Valenz- in das Leiterband über, sodass die überschüssige Energie in Form von Photonen (Licht) freigegeben wird. Durch das in der Leuchtdiode verwendete Material wird die Lichtfarbe bestimmt, da die Photonen vom Material abhängige Wellenlängen haben.

RGB-SMD-LED
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Marktanalyse

Europa, speziell Deutschland ist bezogen auf digitale Werbeanlagen im Outdoor-Bereich im Vergleich zu anderen Weltregionen als rückständig anzusehen. Selbst in Großbritannien, den Niederlanden oder Spanien sind LED-Displays weit mehr verbreitet und etabliert. Genau dieses noch nicht ausgeschöpfte Potenzial in Deutschland begreifen wir als Chance. Die Mediaagenturen, die den Einkauf von Werbeflächen an Standorten für internationale Werbekunden vornehmen, fragen viel nach neuen attraktiven LED-Flächen. Aufgrund der Streaming-Dienste nimmt der Wirkungsgrad und die Effizienz von TV-Werbung ständig ab, im Internet kann durch Werbeblocker auch die Werbung einfach ausgeblendet werden. Außenwerbung ist jedoch präsent und nachhaltig und weist steile Wachstumskurven auf. Hier findet wirkliches Wachstum in den Werbeausgaben statt. Mit der Expertise unserer Marketingmitarbeiter helfen wir Ihnen bei Ihrer Investitionsentscheidung für ein LED-Display mit Ihrer Eigenwerbung, als auch für Fremdwerbung. Oft kann sich ein Return on Investment schon nach 2 ½ bis 3 Jahren abschätzen lassen. Unsere Standortbewertung fußt auf Frequenzdaten und auf Kaufpotentialanalysen. Testen Sie uns.

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In fünf Schritten zum passenden LED-Display

1. Beratung
2. Konzeption
3. Aufbau
4. Inbetriebnahme
5. Instandhaltung

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Ihr:e Ansprechpartner:in

Robert Block

r.block@led-display.de
+49 345 523 755 - 17

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